Willkommen bei der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig (GGzL)

Der Vereinsvorstand der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig e.V. (GGzL) freut sich, Sie an dieser Stelle über laufende Aktivitäten informieren zu können.

Das Jahresprogramm 2025 herunterladen

Um über weitere aktuelle Vortrags- und Veranstaltungsangebote in Leipzig mit geographischem Bezug zu informieren, bieten wir eine entsprechende Rubrik an, die Sie unter dem Auswahlpunkt Veranstaltungen – Veranstaltungen in Leipzig finden.

VORTRAG: Hormuz (Iran) und Musandam (Oman): Historische Beziehungen in wirtschafts- und kulturgeographischer Perspektive

Gabriele Goldfuß und Wolfgang Zimmermann
Dienstag, 1. Juli 2025, 18 Uhr
GRASSI-Museum, Filmsaal, Johannisplatz 5–11
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder frei

Der Vortrag widmet sich einer Region, die aktuell große Aufmerksamkeit erfährt: die Straße von Hormuz. Die Recherche stellt eine bisher in der Forschung vernachlässigte Beziehung zwischen dem antiken Handelszentrum Hormuz und der Halbinsel Musandam her. Der Vortrag analysiert Musandam als prosperierendes südliches Hinterland der Welthandelsmetropole. Zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert wurde Musandam – in der Blütezeit von Hormuz – Teil der weitgefächerten Aktivitäten in der strategischen Meerenge. Der Vortrag basiert auf Feldforschungen in Musandam in den 1970er- und 2010er-Jahren sowie Literaturrecherchen in europäischen und chinesischen Quellen.

Dr. Gabriele Goldfuß ist Sinologin und leitet bei der Stadt Leipzig das Referat Internationale Zusammenarbeit.
Dr. Wolfgang Zimmermann, Geograph, ist Präsident der Deutsch-Omanischen Gesellschaft.

AKTUELL: Stellungnahme des VGDH aus Sorge um Wissenschaftsfreiheit und Diversität

Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) nimmt mit großer Sorge zur Kenntnis, dass Wissenschaftsfreiheit und Diversität in der Forschung unter der neuen US-amerikanischen Regierung zunehmend unter Druck geraten. Vor allem die geplanten und bereits durchgesetzten Kürzungen nationaler Förderprogramme betrifft Kolleg*innen einer bislang führenden Wissenschaftsnation.

Die vollständige Stellungnahme ist auf der Webseite des VGDH zu finden.