Willkommen bei der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig (GGzL)

Der Vereinsvorstand der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig e.V. (GGzL) freut sich, Sie an dieser Stelle über laufende Aktivitäten informieren zu können.

Das Jahresprogramm 2025 herunterladen

Um über weitere aktuelle Vortrags- und Veranstaltungsangebote in Leipzig mit geographischem Bezug zu informieren, bieten wir eine entsprechende Rubrik an, die Sie unter dem Auswahlpunkt Veranstaltungen – Veranstaltungen in Leipzig finden.

VORTRAG: Auf den Spuren der „HEIMAT“: Filmgeographische Erkundungen und Medientourismus im Hunsrück

Elisabeth Sommerlad
Dienstag, 30. September 2025, 18 Uhr
GRASSI-Museum, Filmsaal, Johannisplatz 5–11
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder frei

Die vielfältigen Verbindungen zwischen Film und Geographie werden heute unter dem Begriff der Filmgeographie aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Der Vortrag bietet einen Überblick über Perspektiven und Fragestellungen der Filmgeographie an und richtet einen vertiefenden Fokus auf den Medientourismus. Dieses Themenfeld befasst sich mit Reisen zu und ihren Auswirkungen an Orten, die in populärkulturellen Medien wie Literatur, Film oder Videospielen eine Rolle spielen. Am Beispiel des Hunsrücks werden medientouristische Prozesse und Ausprägungen veranschaulicht. Im Mittelpunkt steht die HEIMAT-Filmreihe von Regisseur Edgar Reitz, die in dieser Region vielfältige Spuren hinterlassen hat.

Dr. Elisabeth Sommerlad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Humangeographie am Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie forscht zu Themen an der Schnittstelle von Sozial-, Medien- und Tourismusgeographie.

AKTUELL: Stellungnahme des VGDH aus Sorge um Wissenschaftsfreiheit und Diversität

Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) nimmt mit großer Sorge zur Kenntnis, dass Wissenschaftsfreiheit und Diversität in der Forschung unter der neuen US-amerikanischen Regierung zunehmend unter Druck geraten. Vor allem die geplanten und bereits durchgesetzten Kürzungen nationaler Förderprogramme betrifft Kolleg*innen einer bislang führenden Wissenschaftsnation.

Die vollständige Stellungnahme ist auf der Webseite des VGDH zu finden.