Willkommen bei der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig (GGzL)

Der Vereinsvorstand der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig e.V. (GGzL) freut sich, Sie an dieser Stelle über laufende Aktivitäten informieren zu können.

Das Jahresprogramm 2025 herunterladen

Um über weitere aktuelle Vortrags- und Veranstaltungsangebote in Leipzig mit geographischem Bezug zu informieren, bieten wir eine entsprechende Rubrik an, die Sie unter dem Auswahlpunkt Veranstaltungen – Veranstaltungen in Leipzig finden.

VORTRAG: Die enteignete Generation – Jugend im Nahen Osten und in Nordafrika

Jörg Gertel
Dienstag, 21. Oktober 2025, 18 Uhr
GRASSI-Museum, Filmsaal, Johannisplatz 5–11
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder frei

Der Nahostkonflikt, die Katastrophe im Sudan sowie die Krisen im Jemen haben massive Konsequenzen. Betroffen ist vor allem die Zivilbevölkerung, besonders die jungen Erwachsenen, denen die Zukunftschancen geraubt werden. Auf den „Arabischen Frühling“ folgten autoritäre Gegenreaktionen, ökonomische Einbrüche, ein beschleunigter Klimawandel, die Corona-Pandemie und schließlich der Ukrainekrieg. Auf der anderen Seite des Mittelmeeres wurde eine ganze Generation junger Menschen weiter enteignet. Nun herrschen oft Enttäuschung und Ratlosigkeit vor. Dennoch zeigen sich auch Optimismus und Hoffnung. Der Vortrag stellt anhand der Jugendstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung die Ursachen und Perspektiven dieser komplexen Problematik vor.

Prof. Dr. Jörg Gertel ist Professor für Wirtschaftsgeographie und Globalisierungsforschung am Geographischen Institut der Universität Leipzig. Er hatte die wissenschaftliche Leitung der FES-Studie inne.

AKTUELL: Stellungnahme des VGDH aus Sorge um Wissenschaftsfreiheit und Diversität

Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) nimmt mit großer Sorge zur Kenntnis, dass Wissenschaftsfreiheit und Diversität in der Forschung unter der neuen US-amerikanischen Regierung zunehmend unter Druck geraten. Vor allem die geplanten und bereits durchgesetzten Kürzungen nationaler Förderprogramme betrifft Kolleg*innen einer bislang führenden Wissenschaftsnation.

Die vollständige Stellungnahme ist auf der Webseite des VGDH zu finden.